Power-Prinzip: Wie man dauerhaft Veränderungen herbeiführt
Das Organisationsprinzip des dauerhaften Wandels
Die Voraussetzung für dauerhafte Veränderungen umfasst zuerst 3 Schritte:
1. Stelle höhere Ansprüche an Dich selbst. Immer, wenn Du eine ernsthafte Veränderung anstrebst, musst Du zuerst die Ansprüche hochschrauben, die Du an Dich hast.
2. Wirf alte Glaubenssätze über Bord und ersetze sie durch neue. Da man Glaubenssätze nicht löschen kann, müssen sie durch neue ersetzt werden. Reframing* ist hierbei sehr hilfreich.
3. Ändere Deine Strategie. Die beste Strategie besteht darin, nach einem Vorbild Ausschau zu halten, nach Menschen, die bereits erreicht haben, was Du anstrebst
Viele Menschen wissen, wie sie handeln sollten, aber nur wenige handeln entsprechend ihres Wissens.
Die fünf Lebensbereiche, die uns am stärksten beeinflussen und deren Beherrschung
Eigene Gefühle
Alles, was wir tun, dient der Veränderung unserer Gefühle. Es ist erstaunlich, wie oft wir von unserer Intelligenz gebrauch machen, um uns in völlig unproduktive Gefühlszustände zu versetzen und darüber die Fülle angeborener Talente vergessen.
Physische Befindlichkeit
Wie gesund und vital fühlst Du Dich und welchen Einfluss hat das auf Dein Denken, Fühlen und Handeln?
Zwischenmenschliche Beziehungen
Lerne, Deine zwischenmenschlichen Beziehungen zu steuern.
Finanzielle Situation
Je mehr Geld Du besitzt, desto stärker ist die Belastung, die Du empfindest. Der Schlüssel ist nicht das bloße Streben nach Wohlstand, sondern eine Veränderung Deiner Glaubensmuster und Einstellungen, so dass Du Geld auch als Mittel zum Zweck siehst und nicht als Gipfel des Glücks.
Zeitmanagement
Es geht darum, sich Zeit zu nehmen, sie geschickt auszudehnen und so zu handeln, dass sie sich als Dein Verbündeter erweist.
Wenn Du keine grundlegenden Richtlinien für das aufstellst, was Du in Deinem Leben zu akzeptieren bereit bist, dann verfällst Du leicht in ein Denk- und Verhaltensmuster, das weit unter Deinem Niveau liegt. Es kommt nicht auf Deine Ausgangssituation an, sondern vielmehr um die Entscheidung, welches Ziel man hat.
(Aus "Das Power-Prinzip" von Anthony Robbins, Heyne-Verlag, München,1992)
